Die Sachsen-Galerie beinhaltet auch einige Industriebauten, die einst für den Osten große Bedeutung hatten. Das Zündwarenwerk Riesa produzierte über eine Million Zündholz-Schachteln pro Tag; oder das Leinenwerk Freiberg stellte Zelte vorwiegend für den Export her, die sich in Katalogen von Neckermann und Quelle wieder fanden.
Die im 19. Jahrhundert gegründete Firma mit mechanischer Weberei stellte Strümpfe her. Später wurden hier Handschuhe gefertigt. Nach 1952 entstand die Möbelstoff- und Plüschweberei, genannt „Möplü.“ Mit der Privatisierung im Jahre 1990 wurde der Betrieb in die Liquidation geführt.