Die Brandenburg-Galerie erinnert u. a. an die für die DDR typische Plattenbauweise. Einige von den Bauwerken, wie der Palast der Republik in Berlin oder Wohnblöcke in Schwedt, sind inzwischen abgerissen. Manchmal retten aber auch Tiere Häuser, die vom Abriss bedroht sind, so geschehen in Luckenwalde.
Das quaderförmige Gebäude des Palastes der Republik wurde 1976 auf der Spreeinsel eröffnet. Der kleine Saal diente als Sitz der Volkskammer. Neben Restaurants, Bars, Bowlingbahnen, dem kleinen Theater im Palast, besaß das Haus auch einen großen Saal, der variabel eingerichtet werden konnte. Wegen der vielen Foyerleuchten wurde das Gebäude im Volksmund auch „Erichs Lampenladen“ genannt. 1990 wurde das Haus aufgrund der Asbestbelastung geschlossen; die Abrissarbeiten begannen 2006.